Bitte den Werbeblocker für eine fehlerfreie Darstellung abschalten.
Donnerstag, 5. Februar 2015
Mittwoch, 4. Februar 2015
...... schon wieder Februar......
Das neue Jahr ist schon wieder einige Wochen alt und ich habe nichts geschrieben. Was auch? Es gibt ja nichts spannendes zu berichten. Meine Verletzungen sind kaum spürbar besser.
Damit mein Blog nicht ganz vergessen wird, möchte ich euch heute mein "Wühlmausland-Mobil" vorstellen.
Einige Leser kennen es ja persönlich. Es handelt sich um einen Renault Kangoo 1,9 dti Bj.2000. Bei diesem wurde die hintere Bank ausgebaut, um beim geplanten Umbau Gewicht einzusparen und zusätzlich mehr Platz zum Transport von Werkzeug, etc. zu gewinnen.
Der Ausbau selber ist nichts besonderes. Es sind die üblichen Längsstaukisten eingebaut. Zuerst wurde ein Boden aus 19mm Siebdruckplatten eingelegt, welchen ich mit Hilfe von Holzdübeln, Lamellos und Leim aus diversen Restücken zusammen puzzelte. Auch hier galt die Devise:" Vorhandenes zu nutzen".
Das Grundgerüst besteht aus Multiplexleisten im Dachlattenformat, da die recht leicht und verzugssicher sind. Aluprofile wollte ich aus ökologischen Gesichtspunkten möglichst vermeiden. Jedes Gestell sollte zwei 60l Eurostapelboxen aufnehmen können, welche nach hinten entnommen, oder von Oben be- und entladen werden können.
Zusätzlich sollte die Nutzung als Minicamper möglich sein. Darum sollte noch Stauraum für eine Toilette und Kocher incl. Zubehör vorhanden sein.
Die Abdeckung der Stauräume dient dann als Schlaffläche.
Mittels aufgelegten Therm a Rest-Isomatten ist ein bequemes Schlafen möglich. Wird die Liegefläche von zwei Personen benutzt, werden die Vordersitze nach vorne geklappt und eine Verlängerung hochgeschwenkt. Als Einzelschläfer liegt man diagonal auf der Liegefläche.
Die Fenster wurden von innen mit Reststücken von Dachunterspannbahnen verdunkelt.
Blick auf die Camping-Toilette"Porta Porti 335", welche natürlich ohne chemische Zusätze betrieben wird und die Küchenbox
Ist die Mittelabdeckung herausgenommen, lässt es sich bequem auf den Kisten sitzen.
Jede Staukiste hat einen extra Deckel. Es wurde bewusst auf Scharniere verzichtet.
Das kleine PV-Panel dient zur Ladungserhaltung der Zusatzbatterie.
Geplant war noch eine Dachluke, welche in der Leiterklappe integriert werden sollte und ein spezieller Dachträger, an welchem diverse Sonnensegel befestigt werden können.
Wenn ich das vorhandene Stauraumangebot so betrachte, verfügt mein Kangoo, über fast das gleiche Stauraumvolumen, welches ich unter meinem Festbett im VW-Syncro 16" hatte. Dafür benötigt der Kangoo allerdings nur die Hälfte an Diesetreibstoff.
Damit mein Blog nicht ganz vergessen wird, möchte ich euch heute mein "Wühlmausland-Mobil" vorstellen.
Einige Leser kennen es ja persönlich. Es handelt sich um einen Renault Kangoo 1,9 dti Bj.2000. Bei diesem wurde die hintere Bank ausgebaut, um beim geplanten Umbau Gewicht einzusparen und zusätzlich mehr Platz zum Transport von Werkzeug, etc. zu gewinnen.
Der Ausbau selber ist nichts besonderes. Es sind die üblichen Längsstaukisten eingebaut. Zuerst wurde ein Boden aus 19mm Siebdruckplatten eingelegt, welchen ich mit Hilfe von Holzdübeln, Lamellos und Leim aus diversen Restücken zusammen puzzelte. Auch hier galt die Devise:" Vorhandenes zu nutzen".
Das Grundgerüst besteht aus Multiplexleisten im Dachlattenformat, da die recht leicht und verzugssicher sind. Aluprofile wollte ich aus ökologischen Gesichtspunkten möglichst vermeiden. Jedes Gestell sollte zwei 60l Eurostapelboxen aufnehmen können, welche nach hinten entnommen, oder von Oben be- und entladen werden können.
Zusätzlich sollte die Nutzung als Minicamper möglich sein. Darum sollte noch Stauraum für eine Toilette und Kocher incl. Zubehör vorhanden sein.
Die Abdeckung der Stauräume dient dann als Schlaffläche.
Mittels aufgelegten Therm a Rest-Isomatten ist ein bequemes Schlafen möglich. Wird die Liegefläche von zwei Personen benutzt, werden die Vordersitze nach vorne geklappt und eine Verlängerung hochgeschwenkt. Als Einzelschläfer liegt man diagonal auf der Liegefläche.
Die Fenster wurden von innen mit Reststücken von Dachunterspannbahnen verdunkelt.
Blick auf die Camping-Toilette"Porta Porti 335", welche natürlich ohne chemische Zusätze betrieben wird und die Küchenbox
Ist die Mittelabdeckung herausgenommen, lässt es sich bequem auf den Kisten sitzen.
Jede Staukiste hat einen extra Deckel. Es wurde bewusst auf Scharniere verzichtet.
Das kleine PV-Panel dient zur Ladungserhaltung der Zusatzbatterie.
Geplant war noch eine Dachluke, welche in der Leiterklappe integriert werden sollte und ein spezieller Dachträger, an welchem diverse Sonnensegel befestigt werden können.
Wenn ich das vorhandene Stauraumangebot so betrachte, verfügt mein Kangoo, über fast das gleiche Stauraumvolumen, welches ich unter meinem Festbett im VW-Syncro 16" hatte. Dafür benötigt der Kangoo allerdings nur die Hälfte an Diesetreibstoff.
Abonnieren
Posts (Atom)