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Freitag, 21. Dezember 2012

Und schon wieder ist Weihnachten



 Wünsche ich

allen Lesern, Freunden, Bekannten, Verwandten und freundlichen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der vergangenen Wochen.

Nichtstun

Mein linker Arm ist immer noch nicht einsatzfähig. Die Ärzte sind ratlos und so habe ich am 03. Januar einen MRT-Termin. Da soll dann die Ursache für die Blockade gefunden werden.
Für mich ist es reine Folter. Nicht nur zu Untätigkeit verdonnert zu sein, sondern immer noch Schmerzen, welche nur durch Opiate unterdrückt werden können. Einfach nur rumhängen war für mich immer schon ein Greuel. Bücher lesen ist zu anstrengend. PC-Arbeit mit fünf Fingern recht mühsam und nach Einahme des Schmerzmittels siehst du die Welt ganz anders. :-)

Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal in meinem Leben keine Weihnachtsstimmung.



Mittwoch, 12. Dezember 2012

Rohrreinigung

Gestern erhielt ich aus meinem Umfeld einen Hilferuf bezüglich eines verstopften Badewannenabflusses. Der Einsatz des "Pömpels" hatte nichts gebracht. Ich entnahm 200ml Sickerwasser aus meinem Bokashi-Eimer und leerte diesen in den Abfluss.
24h später läuft das Wasser wieder zügig ab. Die effektiven Mikroorganismen haben ihre Arbeit wieder einmal gründlich verrichtet. Zusätzlich freuen sich die Bakterien in der Kläranlage über weitere Hilfskräfte. So konnte ich erneut die Wirksamkeit von EM vorführen.

Vielleicht sollte ich einen biologischen Rohrreinigungsdienst gründen.

Aber bestimmt gibt es da irgend eine EU-Vorschrift, die den gewerblichen Einsatz von Mikroorganismen regelt. :-)

Montag, 10. Dezember 2012

.......und wieder EM

Ein weiterer Einsatz von effektiven Mikroorganismen.

Meine große Hündin hatte sich beim spielen im Wald eine heftige Verletzung an der linken Flanke zugezogen. Ein Loch vom Durchmesser einer 50 Cent Münze und etwa 1cm tief. Normalerweise wäre klammern oder nähen angesagt gewesen.
Nun habe ich also Heilerde mit EMx-Keramikpulver vermischt und mit EMa zu einer Paste angerührt, mit welcher ich dann die Wunde verschlossen habe. Am nächsten Tag war nur der Kern noch leicht eingeblutet. Nochmal etwas nachgebessert. Am 4.Tag, habe ich die harte Wundabdeckung mit EMa eingeweicht und vorsichtig entfernt. Die Wunde war perfekt verheilt. Jetzt muß nur das Fell wieder nachwachsen.

Samstag, 8. Dezember 2012

Frodo

Mittagsschlaf auf seinem Schaffell


Beim Spiel vom Schlaf überrascht.
Wenn der Vorblitz der Kamera kommt, sind die Augen sofort auf.

Samstag, 17. November 2012

Küchenbokashi

Die Weiterverarbeitung des fertig fermentierten Küchenbokashi musste ich nun komplett umgestalten.

Jedes Mal, wenn ich den Küchenbokashi im Kronenbereich meiner Obstbäume vergraben habe, wurde er komplett vom "Fuchs" ausgegraben und aufgefressen. Küchenbokashi ist eben eine Delikatesse.

Nun habe ich einen handelsüblichen Kompostbehälter (recycling Kunstoff) im Boden und Wandbereich mit engmaschigem Metallgitter ausgekleidet, damit Ratten, Mäuse und Füchse nicht eindringen können.

Dieser Behälter wurde dann auf ein Stück "nackten" Erdboden gestellt, damit die Bodenorganismen direkten Kontakt zum Behälterinhalt bekommen. Danach das Küchenbokashi-Holzkohle-Bentonit-Gemisch in den Behälter gefüllt, gestampft,  mit Erde abgedeckt und mit EMa begossen. Jeder weitere Bokashi-Behälter wird nun auf diese Weise im Kompostbehälter entleert. Die Zukunft wird zeigen, ob sich daraus auch gute "Terra-Preta" entwickelt.

Der Inhalt meiner Kompost-Toilette wird zur Fertigfermentation in einer 150LTonne verbracht und anschließend in einen Komposter gleicher Bauart verbracht, ebenso mit Erde abgedeckt und mit EMa befeuchtet.

Stapelkompost wäre die einfachere Lösung, aber durch die große Fuchspopulation leider nicht machbar.

Sonntag, 11. November 2012

Buchtipp

Ein Buch welches mir aus der Seele spricht.


Hightech Kocher


Dieser neu entwickelte Kocher soll wieder einmal den Holzverbrauch in Entwicklungsländern reduzieren. Vom Prinzip ein Rocket-Stove, zusätzlich aber mit einem kleinen Ventilator versehen, der die Verbrennung optimiert. Das eingebaute Peltier-Element verfügt noch über eine integrierte USB-Spannungsversorgung. Ob dieser Kochertyp die ortstypischen Solar-Handy-Ladestationen ablösen kann, bleibt abzuwarten.


http://biolitestove.com/homestove/overview/

Für den Camper, der ohne sein I-Phone nicht auf Tour gehen kann, gibt es ein kleineres Modell-auch mit USB-Ladebuchse


Freitag, 9. November 2012

Donnerstag, 8. November 2012

Effektive Mikrorganismen kurz EM

Da sich inzwischen doch einige meiner Leser mit EM befassen, möchte ich kurz zwei Bücher vorstellen, welche ich auch in meiner Bibliothek habe.




Hier wird ausführlich erklärt, was EM überhaupt ist.




Darin sind verschiedene Einsatzgebiete beschrieben.


Ich persönliche produziere etwa alle drei Wochen 5l EMa, welches dann im Haushalt und Gartenbereich eingesetzt wird.

TV-Tipp

Am 22.Oktober gab es wieder einmal einen interessanten Menschen in der Reihe "Lebenslinien".

Sebastian lebt in einem jurtenähnlichen Gebäude auf einem Gelände inmitten eines Autobahndreiecks.

Der Film ist noch in der Mediathek anzuschauen, oder alternativ halt dann mit OTR runterzuladen.

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/lebenslinien/sammler-der-phantasie-114~_image-3_-7f14f0c36170bc3100407e2bbd606c6af0d868fb.html

Zivilisation

Kaum in der "Zivilisation", schon habe ich einen Fahrradunfall mit schmerzhafter Schulterverletzung.
 
Bin ja kurz nach D gefahren um meine Enkelschar zu sehen und um nach Saisonarbeit zu suchen. Leider hatte ich einen Fahrradunfall und nun Zeit fürs Internet, da meine linke Schulter die nächsten paar Wochen ruhig gestellt sein muß.
Im Krankenhaus konnten sie weder beim röntgen noch bei der CT einen Bruch diagnostizieren.
Diese Woche hätte ich ein sündhaft teures MRT durchführen lassen sollen. Bekanntlich habe ich ja keine KV und so war ich heute bei einem symphatischen Heilpraktiker um dort per Ultraschall etwas mehr über meine Armblockade in Erfahrung zu bringen. Sehnen sind wohl keine gerissen, aber heftige Einblutungen im Schulterbereich.

Wir führten dann noch zusammen mit seiner ebenso freundlichen Helferin, interessante Gespräche über meine Lebensweise und der Zukunft unseres Planeten und der Menschheit. Wieder einmal habe ich Personen getroffen, wo man(n) sofort in Resonanz kam.

Er verzichtete auf sein Honorar und gab mir noch eine Dose Pferdesalbe mit.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Norbert für die Behandlung und dem interessanten Gespräch. Ihr seid jederzeit auf Wühlmausland willkommen- auch am 21. Dezember     :-)

Spendenaktion /Spendenaufruf

Ausser der üblichen Monatsspende von Peter, hat aktuell Brigitte, eine Spende hinterlassen.
Vielen Dank den beiden Spendern.

Der kleine Kater FRODO, ist eine Fressmaschine. Seine Futterkosten sind höher, als die beider Hunde zusammen. Sollte also ein Leser Interesse haben etwas für die Futterkasse zu spenden, so würde der kleine Fundkater sich schnurrend bedanken. Später wird er hoffentlich "Wühlmäuse" in großer Stückzahl erlegen.



Mittwoch, 7. November 2012

Oktober

Der Oktober kam auch gleich wieder für kurze Zeit mit -10°C Außentemperatur. Somit hat die gemütliche Jahreszeit angefangen. Lesestunden vor dem Ofen und Kuschelstunden mit Hund und Katz. Ich liege auf dem Sofa vor dem warmen Ofen. Der kleine Hund liegt auf meinem Bauch. Frodo der kleine Kater in meiner rechten Armbeuge und der große Hund auf dem Wolfsfell vor dem Sofa. Leider war "Keiner" zum fotografieren da. Bei der abendlichen Hunderunde ist Frodo in der Brusttasche meiner Latzhose untergebracht.
Auf dem Rückweg läuft er dann den Hunden zum Haus hinterher.


Die Pilzernte ist in diesem Jahr außergewöhnlich gut. Neben den üblichen Parasolpilzen gibt es auch große Steinpilz-Kolonien, mit zum Teil riesenhaftem Wuchs. Einige Pilze habe ich luftgetocknet und eingelagert. Leider kam an einem Sonntag eine Familie mit SUV angefahren und hat sämtliche kleine Pilze die ich noch wachsen lassen wollte abgeerntet. Nach wiederkehrenden extremen Frostagen, war es dann sowieso vorbei mit der Pilzernte 2012.


Behördenirrsinn:

In der Vergangenheit hatte ich meine Abfälle von Bauarbeiten, wie.z.B, leere Farbdosen, OSB-Reste, Metallschrott (den ich bei Gartenarbeiten finde), Altpapier(Reklame)-zur Mülldeponie gefahren. Als ich nun wieder einmal diese anfuhr, wollte der nette Mitarbeiter eine "Benutzerkarte" haben. Ich erfuhr dann, daß solch ein Ausweis seit 01.Oktober Pflicht ist. Freundlicherweise durfte ich trotzdem entladen.
Nachdem ich nun in D war, habe ich per Mail Kontakt mit der zuständigen Müllbehörde aufgenommen. Hier wurde mir nun mitgeteilt, daß ich eine solche Karte bekäme, wenn ich eine "orangene" Mülltonne zum Preis von 27,00€ erwerben würde. Zusätzlich fallen dann noch ca.80,00€ Jahresgebühr (12 Leerungen) an. Bekanntlich hatte ich ja in all den Jahren schon Jahr für Jahr, für eine Mülltonne bezahlt, die ich gar nicht habe und wo auch nicht geleert werden würde, da ich ja nicht im Dorf wohne.
Ich lasse die Sache jetzt erst mal ruhen.

Beim Tüv muß seit diesem Jahr ein "Tagesdatum" eingehalten. Dafür haben sie auch extra neue Scheibenplaketten entwickelt.

Wenn sie jetzt im EU-Parlament noch den jährlichen TÜV für ältere Fahrzeuge durchsetzen......


Erfreuliches und schönes:

zwei weitere Enkelkinder sind nun dazugekommen. Freue mich schon darauf, wenn alle drei übers Gelände toben und das Abenteuer "Wühlmausland" erleben können.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

September

Dieses Jahr gab es eine üppige Ernte an Gemüse aller Art.

Auch wurde wieder Holundersaft produziert. Dieses Mal jedoch auf einem "Rocket-Stove".
Noch ohne Unterbau musste man(n) etwas sportlich sein.
Als Brennmaterial dienten Tannenzapfen.

Kaffee kochen auf dem Kelly-Kettle


Am 27. September lief mir dann bei meiner morgendlichen Hunderunde ein schreiendes durchnässtes Katzenbaby über den Weg. Er ist an meiner Latzhose direkt zu mir heraufgekrabbelt.



Es handelt sich bei dem "Kleinen" um einen ca.5 Wochen alter Kater, der vermutlich ausgesetzt wurde. Intensive Nachsuche nach weiteren Katzenbabies war erfolglos.

Die Hunde trugen dann 2 Tage einen Maulkorb, damit sie sich an unseren neuen Mitbewohner gewöhnen konnten. 
Am dritten Tag gehen wir schon alles zusammen spazieren. Die Hunde sind nun wieder vom Maulkorb erlöst.

Ersatzmama

Am Anfang gab es noch Katzenmilch aus der Spritze. Am 3.Tag dann schon Weichfutter.
Inzwischen ist der kleine Kater ein traumhaftes Wesen, welcher seine Spaziergänge zusammen mit den Hunden erlebt. 

Übrigens sein Name ist: 

FRODO FUNDEVOGEL

August II

Die Einzelteile des Toilettenhäuschens werden an den Standort zum vorbereiteten Fundament gebracht und aufgerichtet. Ohne Hilfskraft war das keine einfache Arbeit.




Ansicht des "Gründaches"-Wenn die Pflanzen sich gut vermehren, wird sich das Haus im Sommer nicht mehr so sehr erhitzen.

Übrigens war die Hitzewelle nach Fertigstellung der Arbeiten schlagartig fertig und die Regenzeit begann.


Jetzt fehlt dann nur noch das Innenleben, damit das kleine Gebäude auch seinen geplanten Zweck erfüllen kann

Arbeiten im August

Anfang August habe ich dann endlich auch mit den Arbeiten an meiner Besuchertoilette begonnen.
Das kleine Gebäude wird in Rahmenbauweise hergestellt und mit OSB-Platten verkleidet. Die Wände werden wie bei einem Fertighaus vorgefertigt und dann zum Einsatzort gebracht.

Die Vorderseite incl. Tür wird aus Dielenbrettern angefertigt
Das Schloß habe ich noch vom Abriß des alten Fachwerkhauses im Jahr 2010
Es ist allerdings für eine nach innen öffnende Tür konstruiert, aber meine Tür wird nach aussen geöffnet. So muß ich eine spezielle Verriegelungs-Konstruktion entwickeln.



Aus einem Reststück Aluminium fertigte ich ein spezielles Schliessblech an.
Die fertige Tür wird dann später die Ausparung auf der Aussenseite abdecken.

Das alte Schloss selber, wurde 24h in EMa-Lösung eingelegt, wonach es wie erwartet völlig rostfrei war. Anschliessend wurde es mit schwarzem Lack versehen, genauso wie die Türbänder.
 

Anfertigung einer Schablone, um Schliessblech und Türausparungen korrekt anzubringen.

Hier noch mit unrestauriertem Kastenschloß.
 

Juli

Nach den Hochzeitsfeierlichkeiten kehrte ich auch gleich wieder mit einem neuen Werkzeug ins Refugium zurück.

Aus dem Sperrmüll gerettet: 
Ein alter "Brill-Spindelmäher" aus den 1970ern. Zuerst grob entrostet, geölt, justiert und den Handgriff mit einer Polsterung versehen. Mit diesem bewährten Mäher gelingt der Rasenschnitt schneller und sauberer als mit einem Motormäher.
Bei trockener Witterung mäht er sogar die Wiesen bis ca. 25cm Wuchshöhe.


Freitag, 20. Juli 2012

Küchenbokashi

Die Ausbringung des Küchenbokashi an meinen Obstbäumen lockt regelmässig Füchse an. Da muß ich mir also etwas überlegen, wie ich dieses zukünftig verhindere, da sie mir ja nicht nur den wertvollen Dünger wegfressen, sondern auch das Wurzelwerk beschädigen. Beim letzten Mal war das 30cm tiefe Loch komplett leergefressen, sogar die aufgelegte Grasnarbe fehlte. Ich füllte das Loch mit Erde und mit EM-geimpfter Holzkohle auf. Vier Stunden später war es wieder komplett leer.
Guten Appetit!

Nachdenkliches

Auf der "Facebookseite vom Wuehlmausland" traf folgende Nachricht ein:

Ralf K.
  • Hallo Rüdiger,
    ich würde mir wirklich überlegen, ob ich Amazon.de für mein Projekt bemühe. Da ist eine Diskrepanz zwischen dem, was Du sagst und dem, was Du tust... Amazon.de ist eine der schlimmsten Ausbeuter und Totengräber des freien Buchhandels.

    Ralf



    Ralf ist der "Mann mit dem erhobenen Zeigefinger", der mich auch schon wegen des Einsatzes von "Geo-Humus" und damit fehlender Nachhaltigkeit, im vergangenen Jahr angemahnt hat. Nun diese Mail.

    Ich sehe dieses etwas anders, da ich mitbekomme, welche Produkte abgewickelt werden. Dieses sind zu 99% gebrauchte Bücher-- Gehört für mich zur Nachhaltigkeit dazu.
    Im übrigen bekomme ich im Idealfall alle zwei Jahre 50€ Gutschrift als Provision.

    Gerne würde ich eure Meinungen zu diesem Thema lesen.



    Ralf hat mit viel Kapital und hohem Maschinenaufwand ein Permakulturprojekt im "Saarland" gestartet...............................


Lebensereigniss

Ein wichtiges und freudiges Ereignis ist die morgige Hochzeit meines Sohnes Patrick. 
Ich freue mich und bin gerührt, wenn ich dieses glückliche Paar sehe. 

Wie sind die Jahre schnell ins Land gezogen......gestern noch auf dem Wickeltisch........wurde aus dem Jungen ein erfolgreicher Mann................................Ich werde wirklich langsam älter................

Viel Glück euch Beiden!!!!!!!!!

Impressionen


Der Wermut gedeiht prächtig- jetzt fehlt nur noch die Destille um Absinth herzustellen

Die Wegwarte und die rote Melde sind auch im super Zustand und warten auf die Ernte und die weitere Vermehrung. Die rote Melde fand ich nach langer Suche im vergangenen Jahr auf einer Gartenmesse. Inzwischen breitet sie sich dank Wühlmäusen und Ameisen, auch noch an anderen Stellen auf meinem Gelände aus.


Die Pflanzen am Teich sind dank der hohen Regenmenge auch enorm gewachsen.
Im Teich selber herrscht reges Leben. Die nächsten Libellenlarven sind auch schon gesichtet. Kröten gab und gibt es diese Jahr keine.

Leider habe ich von den Tomaten keine Bilder, da die Kamera streikte. Witzig finde ich, daß die Tomaten unterm Dach die Fäule haben und die Freiland-Tomaten üppig und gesund wachsen, trotz des vielen Regens und häufiger Hagelschauern.

Mein neuer Wasserkocher

Da es in diesem Sommer bisher mit der "Sonnenenergie nicht so üppig war, habe ich mir einen Wasserkocher vom Typ "Kelly Kettle" zugelegt. Dieser seit vielen Jahren bewährte Kocher, kann mit verschiedenen organischen Brennstoffen betrieben werden. Ich benutze vor allem Totholzäste aus dem umliegenden Wald. Eine geringe Holzmenge reicht aus, um den Kessel-Inhalt von 1,5l Wasser in ~4Minuten ( nach entfachen des Feuers) auf den Siedepunkt zu erhitzen. Die verwendete Menge Brennholz würde nur knapp zum anfeuern eines herkömmlichen Ofens reichen.
Um den Hitzeverlust gering zu halten, setze ich den Verschlußkorken leicht auf.

Die zum Schluß entstehende Holzkohle lösche ich mit einem Wassersprüher ab, um sie dann bei der Terra Preta Herstellung zu verwenden.




Kleiner Rocketstove

Nach der Trocknungsphase habe ich nun den kleinen Rocketstove getestet. Er bekam seinen üblichen Dehnungsriss, welcher aber mit einem Zementbrei repariert wird. Das Brennverhalten ist aber nicht so schön, wie beim großen Bruder. Es bedarf da also noch weiterer Nachbesserung.

Samstag, 23. Juni 2012

Video zum Thema Terra Preta und EM

Das nächste Bastelprojekt

Da die Entsaftung der Holunderbeeren demnächst ansteht, wollte ich dafür einen kleinen Rocket-Stove bauen, um Gas und Petroleumvorräte zu schonen. Ausserdem liegt im Wald genug Kleinholz, die für Rocketstoves tauglich sind. Es sollte dieses Mal ein kleines Model werden, welches von vorne befeuert wird. Dieser Kocher soll mir auch zukünftig für meine Kaffeeproduktion,oder einfach nur den Kessel heisses Wasser-ausserhalb der Sommerzeit dienen.

Material: Sechs Stück Konservendosen, Aluklebeband (Rest vom Dachausbau), Reste von OSB ( alte Form vom Boilerofen), Zement und natürlich wieder Vermiculit.

Übrigens, die Materialkosten für beide Öfen lag bei ca. 20,00€  exclusiv Schrauben und OSB-Platten


Zuerst werden die leeren Konservendosen soweit benötigt, vom Boden befreit. (Büchsenöffner)
Die benötigte Öffnung wird mit einem scharfen Messer herausgetrennt. Handschuhe sind bei dieser Arbeit obligatorisch.




Fertige Rohrkonstruktion- Die Büchsen sind mit dem Aluband fixiert, um während des einbetonierens nicht zu verrutschen.



Fertige Bauform

Nun noch mit der Zement-Vermiculit-Mischung auffüllen

Randvoll mit Leicht-Beton aufgefüllt

48h später von der Holzform befreit und die 5. Konservendose wird befestigt.

Fertig modelliert.
Die Oberseite wurde mit einer Zement/ Schamott Mischung ( Zerstossenen Schamott-Resten) geformt.
Die Rillen auf der Topfauflage dienen zur Weiterleitung der Hitze

Die 6. Konservendose wurde mit der Blechschere aufgeschnitten und jeweil an den Längsseiten abgekantet. Dieses Blech dient später als Brennholzauflage und gleichzeit als Luftzuführung für den Brennraum.

Hier das Blech, noch vor der endgültigen Modellierung.

Nun muss der Ofen noch ca. 14 Tage durchtrocknen, bis er das erste Mal befeuert werden kann.
Erfahrungsbericht folgt irgendwann in nächster Zeit.
Auf jeden Fall bin ich damit schon wieder ein Stück mehr energieautarker.

Juni- Neues Leben am und um den Teich

Anfang Juni machte ich am frühen Morgen folgende Entdeckung:



Ich hatte die Endphase der Transformation einer Großlibelle erwischt. 30 Minuten nach dieser Aufnahme war die Libelle weg und nur noch die Hülle war klebte am Blattwerk. Insgesamt haben sich in den letzten drei Wochen, sichtbar fünf Libellen gewandelt. Für mich war es das erste Mal, dass ich so etwas live erleben durfte.




Die leere Hülle.




Hier ist die einzig überlebende Bachstelze von ehemals fünf Stück. Zwei Stück wurden Opfer eines Eichelhähers und die restlichen Zwei stürzten nicht flugfähig aus dem Nest in den Tod.

Wenige Tage nach diesem Bild, wagten sich die Eltern an die Erzeugung der nächsten Brut.

Terra Preta

Nachdem bei mir in den letzten 9 Jahren die Dürrezeiten zugenommen haben und die enormen Kompostmengen zur Bodenverbesserung nicht so schnell und dazu auch anhaltend produziert werden können, bin ich nun letztendlich bei "Terra Preta" gelandet. Einige von euch Lesern arbeiten eventuell schon selbst damit. Ergänzend dazu landet man(n) dann auch gleich bei den "EM"-effektive Mikroorganismen.

Das bedeutete für mich nun weg vom normalen Küchen-Kompost-Management und her mit Küchen-Bokashi. Hier werden nun die Küchenabfälle mithilfe von EM fermentiert. Erste Erfolge mit der Düngung meiner Obstbäume sind erfolgreich zu sehen. Dieses hat auf keinen Fall etwas mit Esotherik zu tun, wie manche Zeitgenossen behaupten.

Der nächste Schritt war es meine Komposttoilette umzubauen, so das ich die Fäkalien darin unter Luftabschluss fermentieren kann. Dies bedeutete nach Ausbau des Lüfters - die Verschliessung sämtlicher übriggebliebener Öffnungen.

Nach Benutzung der Toilette werden nun die Fäkalien mit einem Gemisch von Holzkohle, Zeolith und EM abgedeckt. Daraus entsteht dann nach weiterer Lagerung, in wenigen Monaten feine Schwarzerde. Dieses Streu gibt es als Fertigmischung, lässt sich aber auch bei eigener Holzkohleproduktion (Grill, Lagerfeuer,Pyro-Kocher), Mischung mit Gesteinsmehl und besprühen mit EMa, selbst herstellen.

Der Einsatz der umgebauten Toilette zeigte dann nach zwei Tagen den ersten Schwachpunkt. Bedingt durch die Luftdichtigkeit entsteht Kondenswasser, wie sonst nur an Wintertagen. Dadurch rostete der Tragegriff des Fäkalbehälters recht rasch. DieserTragegriff  war eine billige "Eisenbastelei", die ich  nun durch den Selbstbau eines verwitterungsfreien "Modells" verwirklichte. Dazu benutzte ich Flach-Alu-Streifen mit einem Bambus-Stab und VA-Schrauben. Der Bambusstab war ein Abfallstück eines Duschvorlegers.




Wer sich mit dem Thema EM und Terra Preta befassen möchte:









Übrigens hatte ich die entstandene Flüssgkeit, die im Bokashi bei der Fermentation entsteht, in meinen Teich geschüttet. Die Algen haben sich nach ca. vier Wochen abgebaut. In der Vergangenheit hatte ich immer wieder heftige Algenprobleme, da ich kaum eine Beschattung habe (Schilf ist noch zu niedrig). Noch mehr Pflanzen im Teich wollte ich nicht einsetzen. Nun bleibt das Wasser klar. Sollten sich die Algen erneut bilden, freuen sich die "EMs" auf ihre Mahlzeit.
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