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Montag, 31. August 2009
Strommast
Heute wird nun der Strommast gestellt.
Hier nun die Aufnahme vom Aufstellen des Mastes. Mit einer Hochlastschlinge und einem Hydraulikarm, wird der Betonmast in sein Fundament gestellt.
Vorstellung
Ab heute werde ich in loser Reihenfolge Gebrauchsgegenstände meiner Lebensweise vorstellen.
Hier nun, da gerade während der Einkochzeit im Einsatz, mein Geniol-BW-Petroleumkocher.
Dieser Kocher leistet mir nun seit über 20 Jahren treue Dienste. Schon auf meinen Schlittenhundetouren wurden auf ihm die Mahlzeiten für die begleitenden Touristen gekocht.
Noch nie hat er mich im Stich gelassen. Wichtige Ersatzteile und Werkzeug für Wartungszwecke waren im Lieferumfang dabei. Gebaut wurde er einst von der Fa. Heinze in Wuppertal.
Technische Daten:
Maße: | Breite: | 280 mm |
Tiefe: | 280 mm | |
Höhe (offen): | 350 mm | |
| Höhe (zusammengeklappt): | 135 mm |
Trockengewicht: | 4,8 kg | |
Betriebsdruck: | 1,6 bar | |
Tankinhalt: | 1,4 l | |
Nennleistung: | 2,5 kW | |
Verbrauch: | 0,22 l/h |
Kaffeezubereitung
Eine meiner Methoden der Kaffeezubereitung, ist mit der Percolator-Kanne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffeemaschine
In die Kanne kommt grob gemahlenes Kaffeemehl. Die Cowboys nahmen ja noch den Revolver- ich benutze dazu eine Kaffeemühle. Das Kaffeemehl kommt in den Siebeinsatz. Das Wasser wird dann solange in der Kanne gekocht, bis die Farbe im Schauglas die gewünschte Dunkelheit (Stärke) hat. Auf diese Weise lässt sich dann auch der sogenannten "Alaska-Kaffee" herstellen, indem man(n) beim nächsten Aufguss einfach wieder einen frischen Löffel dazugibt. Ein "Selbstversorger" mischt dann noch "Eichelmehl", oder gemahlene Wurzel der Wegwarte darunter. Fertig ist ein wohlschmeckendes Getränk.
Die Sonne schafft es über den Berg
Jetzt noch den Kaffee gekocht und dann wieder mit der Fleecejacke auf die Terrasse. Die Momente des Sonnenaufgangs sind wirklich einer der schönsten des Tages. Um keinen Preis, wollte ich mit einem Stadtleben tauschen.
Wetter
Heute um 6.00Uhr hat es 6°C. Es gab keinen Nachtfrost. Vorsorglicherweise hatte ich alle Öffnungen des Gewächshauses verschlossen. Viele meiner Tomaten sind noch am reifen.
Sonntag, 30. August 2009
Feuerstelle
Heute Nachmittag habe ich noch die Feuerstelle renoviert. Im Laufe der Jahre waren die Steine durch Wühlmausaktivitäten und Frost, fast ganz in der Erde versunken. Nun steht weiteren abendlichen Lagerfeueraktivitäten nichts mehr im Weg. Für Grillzwecke fehlt mir jetzt nur noch ein Schwenkgrill. Lyla hat mich wie immer bei allen Arbeiten begleitet.
Mittagessen
Mein Sonntagsmahl besteht heute aus Salzkartoffeln mit in Olivenöl gedünstetem Blutampfer und Brennnesselblättern. Dazu ein Klacks saure Sahne. Leider hat der Blutampfer schon durch den heutigen Nachtfrost gelitten.
Sonntagsarbeit
Da das Wetter in den nächsten Tagen regnerisch werden soll, habe ich mir heute die stark angerostete Absturzsicherung an der Kellertreppe vorgenommen. Die Behandlung erfolgt nach "meinem Rezept". Zunächst wird nur grob mit der Drahtbürste und dem Schabeisen entrostet. Die feuchte Witterung wird dann über die Wintermonate dafür sorgen, dass die restliche Farbe auch von Rost unterwandert wird. Im nächsten Jahr wird dann kurz mit der Drahbürste behandelt und mit vorhandenem "Hammerit-Lack" behandelt. Dieses wird dann wieder für viele Jahre halten.
http://www.hammerite.de/main.html
Strommast
Hier liegt er nun der zukünftige Strommast, ein Betonobelisk, der das neu verlegte Erdkabel der Hochspannung an die alte Oberleitung anbinden soll.
Dampfender Hackschnitzelberg
Beim Hackschnitzelberg haben sich die Abdeckplanen verschoben. Hier sieht man nun auch ganz deutlich die gewaltige Wärmeentwicklung die da entsteht. Im Inneren wird schon guter Humus vorhanden sein. Wohl Dem, der solch ein Heizmaterial erwirbt.
Wetter
Heute um 6.30Uhr beträgt die Aussentemperatur 4°C. Auf der Wiese liegt noch Rauhreif. Es gab also zum ersten Mal seit ich hier lebe Nachtfrost im August.
Das Frühstück werde ich also erstmalig seit Mai, wieder mit einer Fleecejacke bekleidet, auf der Terrasse einnehmen.
Das Frühstück werde ich also erstmalig seit Mai, wieder mit einer Fleecejacke bekleidet, auf der Terrasse einnehmen.
Samstag, 29. August 2009
Feierabendliteratur
seit einigen Tage lese ich nach Feierabend folgendes Buch:
MATRIX ENERGETICS von Dr. Richard Bartlett.
Die Kunst der Transformation:
Radikale Veränderung mit der Zwei-Punkt-Methode
Wer "The Secret" gelesen hat, findet hier bestimmt auch noch Gefallen daran.
MATRIX ENERGETICS von Dr. Richard Bartlett.
Die Kunst der Transformation:
Radikale Veränderung mit der Zwei-Punkt-Methode
Wer "The Secret" gelesen hat, findet hier bestimmt auch noch Gefallen daran.
Feierabend
Heute war ich wieder die Ranken von Brommbeeren und Himbeeren an den Grundstücksschneisen zurückschneiden. Dieses ist eine langwierige und zum Teil auch schmerzhafte Angelegenheit. Zwischendurch habe ich dann noch an den kleinen Heckenpflanzen das Gras geschnitten und gerissen. Den Grasschnitt habe ich dann wieder als Mulch um die Pflanzen gelegt, so wie es im Permakulturgarten / Mulchgarten angewendet wird. Gleichzeitig habe ich im Wurzelbereich mit einem Eichenholzstab die Wühlmausgänge sondiert und diese mit heftigen Stoßbewegungen wieder verdichtet. Diesen Vorgang wiederhole ich alle 3Monate, so haben die Pflanzen eine bessere Chance groß und robust zu werden. Die Wühlmäuse zu bekämpfen, hat in der sehr großen Population wie sie hier im Wald auftreten keinen Sinn. Eine gewisse Anzahl Opferpflanzen muß ich jedes Jahr einplanen.
Immer noch aktuell
Um das Projekt hier weiter zu entwickeln suche ich immer noch:
Investoren, Sponsoren, Partner, Helfer, Aussteiger auf Zeit, etc. Es bedarf ja auch zur Finanzierung des "Naturcamps" keine utopische Summe. Um diese benötigten Gelder für Baumaterial aufbringen zu können, müsste ich ansonsten in das normale Arbeitsleben "Draussen" abtauchen. Diese Zeit würde mir aber hier für regelmässig anfallende, zeitintensive Arbeiten fehlen.
Investoren, Sponsoren, Partner, Helfer, Aussteiger auf Zeit, etc. Es bedarf ja auch zur Finanzierung des "Naturcamps" keine utopische Summe. Um diese benötigten Gelder für Baumaterial aufbringen zu können, müsste ich ansonsten in das normale Arbeitsleben "Draussen" abtauchen. Diese Zeit würde mir aber hier für regelmässig anfallende, zeitintensive Arbeiten fehlen.
Freitag, 28. August 2009
Kuchen
Zwischendurch habe ich noch 3 Weckläser (3/4l) Schoko-Rührkuchen gebacken, da die Reserven im Keller langsam aufgebracht sind. Dieses Mal habe ich den Teig testweise mit Dinkelmehl vermischt.
Tagesprogramm
Nachdem "Karl" wieder in das städtische Leben nach D abgetaucht ist, stehen heute für mich folgende Dinge auf dem Tagesprogramm:
Entleeren des Urintanks und verrieseln auf der "Nordweide".
Überprüfung der Petroleumlampen (Reinigen der Glaszylinder, Kontrolle von Docht und Füllstand)
Zurückschneiden der Brombeerenranken und Himbeerausläufer auf der Ost- und Westseite.
Wäsche waschen.
Entleeren des Urintanks und verrieseln auf der "Nordweide".
Überprüfung der Petroleumlampen (Reinigen der Glaszylinder, Kontrolle von Docht und Füllstand)
Zurückschneiden der Brombeerenranken und Himbeerausläufer auf der Ost- und Westseite.
Wäsche waschen.
Morgendliche Begegnung
Bei meiner frühen, morgendlichen Runde mit Lyla, entdeckte ich einen Baummarder.
http://de.wikipedia.org/wiki/Baummarder Dieser versuchte ergebnislos ein Eichhörnchenpaar zu jagen. Ich denke, dass so ein Marder auch für das Verschwinden der jungen Bachstelzen verantwortlich ist. Er ist ja wirklich ein wahrer Kletterkünstler, aber mit der Sprungtechnik von Eichhörnchen kann er nicht mithalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Baummarder Dieser versuchte ergebnislos ein Eichhörnchenpaar zu jagen. Ich denke, dass so ein Marder auch für das Verschwinden der jungen Bachstelzen verantwortlich ist. Er ist ja wirklich ein wahrer Kletterkünstler, aber mit der Sprungtechnik von Eichhörnchen kann er nicht mithalten.
Donnerstag, 27. August 2009
Ausflug
Heute morgen haben Karl und ich spontan beschlossen, in das nahe gelegene Städtchen Bitche in Lothringen zu fahren. http://de.wikipedia.org/wiki/Bitche
Die dortige Zitadelle wollten wir uns mal genauer anschauen, zumal ich dort schon viele Jahre einmal hin wollte. Die Besichtigung incl. Videotour dauerte schon etwas länger, aber war sehr aufschlussreich. Leider streikten nach einiger Zeit unsere Infrarotkopfhörer, so das wir vom Multimediaprogramm nichts mehr hören konnten. Unterhalb der Zitadelle schauten wir uns dann noch den "Friedensgarten" an, indem diverse Künstler verschiedene "Gartenprojekte" installiert haben. Die Fotos von diesem Kurztrip werden in Kürze folgen.
http://www.ville-bitche.fr/site/tourisme_jardin_paix_01.php
Wieder im Refugium zurück, richtete ich dann auch gleich für uns hungrige Männer die Pizza nach Art des Hauses.
Impressionen
Bild1: Mein fleissiger Helfer "Karl" beim mahlen des Getreides für die heutige Pizza.
Bild2: Neu bespannte Fliegengittertür.
Die Saftproduktion ist vorläufig beendet, da die restlichen Früchte noch nicht ausgereift sind.
Mittwoch, 26. August 2009
Tagesprogramm
Gestern bekam ich noch Besuch von "Karl", der mir etwas helfend zur Seite stehend möchte. Für Heute war eigentlich geplant, die Brennholzvorräte aufzufüllen. Leider hat es in der Nacht angefangen zu regnen, so das im Wald aufgrund des matschigen Untergrunds und des nassen Holzes nicht gearbeitet werden kann. So wird also weiter entsaftet und zusätzlich noch die verschlissene Fliegengittertür am Hauseingang ersetzt.
Dienstag, 25. August 2009
Gedanken
Was ist eigentlich mit unserer Sonne los? Ich beobachte ja die Sonnenaufgänge hier im Refugium seit Frühjahr 2002. Seit letztem Jahr ist der Winkel des Sonnenaufgangs ganz deutlich in den Nordosten verschoben. Da ich über keinen genauen Kompass verfüge, kann ich über den Winkel keine Angaben machen. Auch steht zur Mittagszeit die Sonne mit einem anderen Winkel am Himmel. Deutlich wird das am Monitor meiner Solar-Laderegler. Die maximale Leistung beträgt dann auch nur 30-35% und dieses ist kein technischer Defekt. Im Laufe der Jahre ist mir schon bewusst, wo zu welcher Jahres - und Uhrzeit die Sonne steht. Bislang habe ich noch nichts über dieses Phänomen in den Medien darüber gelesen. In meinen Netzwerken gibt es aber genug Leute, die dieses auch schon lange beobachten. Es tut sich also wohl einiges im Universum, aber den meisten Leuten fällt es gar nicht auf, da sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Montag, 24. August 2009
Details zum Wassersack
Nachdem Fragen zum verwendeten Wassersack aufgetaucht sind, nun ein paar Details dazu.
Der Sack ist von der Schweizer Armee und nicht mit den billigen "Plastik" Solarduschen zu vergleichen. Das Volumen beträgt 20l. Der Verschluß ist aus Bakelit. Entnahme per Knopfdruck mit Dosierfunktion. Ich benutze diesen Sack auch als Solardusche, auch wenn kein Brausekopf darauf ist. Funktion einwandfrei. Zum erwärmen habe ich ihn auf dem schwarzen Dach der Hundehütte liegen. ACHTUNG!! Nach einigen Stunden Liegezeit besteht Verbrühungsgefahr.
Hier eine Einkaufsquelle:
http://www.woick.de/catalog/product_info.php?products_id=28731
Der Sack ist von der Schweizer Armee und nicht mit den billigen "Plastik" Solarduschen zu vergleichen. Das Volumen beträgt 20l. Der Verschluß ist aus Bakelit. Entnahme per Knopfdruck mit Dosierfunktion. Ich benutze diesen Sack auch als Solardusche, auch wenn kein Brausekopf darauf ist. Funktion einwandfrei. Zum erwärmen habe ich ihn auf dem schwarzen Dach der Hundehütte liegen. ACHTUNG!! Nach einigen Stunden Liegezeit besteht Verbrühungsgefahr.
Hier eine Einkaufsquelle:
http://www.woick.de/catalog/product_info.php?products_id=28731
Tagesprogramm
Heute stehen folgende Dinge auf dem Tagesablauf:
Kompostoilette entleeren und reinigen, Urin /Wassergemisch auf der "Nordweide" verregnen, Wasser im Solarsack für die angefallene Wäsche erhitzen, weitere Holunderernte und Entsaftung, Wäsche waschen ( Waschbrett), dazwischen Mittagessen zubereiten und Mails beantworten.
Übrigens, seit Heute sind "Lyla" und ich wieder für uns, da "Tinkerbell" abgeholt wurde.
Kompostoilette entleeren und reinigen, Urin /Wassergemisch auf der "Nordweide" verregnen, Wasser im Solarsack für die angefallene Wäsche erhitzen, weitere Holunderernte und Entsaftung, Wäsche waschen ( Waschbrett), dazwischen Mittagessen zubereiten und Mails beantworten.
Übrigens, seit Heute sind "Lyla" und ich wieder für uns, da "Tinkerbell" abgeholt wurde.
Betrifft die Getreidemühle
Bei der Getreidemühle handelt es sich um ein Modell vom "Jupiter Typ 561". Über den Preis kann ich keine Angabe machen, da sie mir von einer hilfsbereiten Person aus dem SV-Forum gespendet wurde. Dies alles hatte ich aber in einem alten Beitrag schon geschrieben. Der Zeitaufwand für 1Kg Getreide dürfte wohl bei geschätzen 20Min liegen (Die Uhrzeit spielt in meinem Leben keine Rolle, so trage ich keine Uhr). Findige Bastler können ja bei Bedarf einen Akkuschrauber befestigen und so die Mühle elektrisch betreiben. Ich bin aber für den manuellen Betrieb dankbar, da ich so unabhängig bin.
Sonntag, 23. August 2009
Back- und Safttag
Heute geht es weiter mit dem entsaften von Holunderbeeren und Co. Gleichzeitig ist Backtag. Endlich habe ich auch Getreide aufgetrieben, so das ich nun erstmals die Getreidemühle in Betrieb nehmen kann. Der Brotteig besteht aus Weizen, Dinkel und Maismehl. Verfeinert mit traditionellen Brotgewürzen und zusätzlich noch etwas Bärlauch. Das Getreide mahlen, ist mit der handbetrieben Mühle ein Kinderspiel. Mühelos mahlt sie die Körner zu feinstem Mehl.
Samstag, 22. August 2009
Die nächste Krise ?
Hier wieder mal ein Link zur aktuellen Krise.
http://contracoma.blogspot.com/2009/08/die-grote-depression-aller-zeiten.html
http://contracoma.blogspot.com/2009/08/die-grote-depression-aller-zeiten.html
Schnaken
Heute ist hier eine Schnakeninvasion. Das heutige Entsaften wird mit vielen Stichen quittiert. Es handelt sich hier wohl um frisch geschlüpfte Schnaken, da es enorm kleine Insekten sind. Keine Ahnung, wo die ihre Brutstätte hatten. Auf jeden Fall ist es qualvoll. Die Anzahl der Stiche ist enorm. Trotz Rillo und Teebaumöl sind sie gierig auf frisches Blut. Da hilft dann als Erste Hilfe wirklich nur dieser Piezo-Klicker, mit dem die Einstiche behandelt werden.
Freitag, 21. August 2009
Regen
Nachdem es in den frühen Morgenstunden zu regnen angefangen hat, verbringe ich die Zeit erst mal mit Haushaltsarbeiten und lesen. Das Gute ist der Temperatursturz. Gestern noch 35°C-heute 19°C. Sobald der Regen nachlässt, werde ich mit der Saftproduktion weitermachen. Dieses Mal wird es reiner Holundersaft werden. Mit etwas Glück kann ich nächste Woche noch etwas Brombeersaft produzieren.
Donnerstag, 20. August 2009
Feierabend
So-Fertig mit der Mäharbeit. Bei der heutigen Superhitze habe ich mich entschlossen "nackt" zu mähen. Da mir so keine nassen Klamotten am Körper kleben, wurde ich sogar von den Stechmücken verschont. Leider kann ich nicht alles so mähen, sondern nur im hinteren Teil des Geländes wo Sichtschutz besteht. Die Einheimischen hier, sind auch im Jahr 2009 noch sehr verklemmt.
Jetzt geht es erst mal unter die Dusche und anschliessend nach der Abendrunde mit den Hunden beginnt der gemütliche Teil........
Jetzt geht es erst mal unter die Dusche und anschliessend nach der Abendrunde mit den Hunden beginnt der gemütliche Teil........
Mittagspause
Die Hitze ist wirklich unerträglich. So werde ich den Rest der Mäharbeiten auf den frühen Abend verschieben. Zu Essen gibt es Salat, Weizen/ Dinkel-Pizza, mit Sauerrahm, Brennessel und Girsch-Belag. Dazu frische Apfelschorle. Im Schatten unter der Pergola sitzend, wo die weissblühende Hosta ihren süssen Duft verströmt werde ich die Mittagshitze zusammen mit den Hunden überstehen
Bremsen
Heute wird es hier wohl den Hitzerekord im aktuellen Monat geben. Schon in der Frühe waren die fetten Pferdebremsen im Einsatz. Die heutigen Mäharbeiten werden da zur Tortur werden, da diese durstigen Insekten ja gerade zu gierig auf verschwitzte menschliche Körper sind.
Mittwoch, 19. August 2009
Etwas von Greenpeace
RWE versucht mit ihrem TV-Spot so zu tun, als wären sie wirklich an Umweltschutz bei der Energieerzeugung interessiert. Greenpeace zeigt, was wirklich dahinter steckt.
http://www.youtube.com/watch?v=xZFGYG7acz4
http://www.youtube.com/watch?v=xZFGYG7acz4
Feierabend
17.00 Feierabend für Heute. Die Hälfte der Mäharbeit ist geschafft. Nun wartet ein Schattenplatz, ein kühler Drink und ein neues Buch auf mich. Dieses mal lese ich kein "Fachbuch", sondern einen Krimi. "Gnadenlos" von Simon Kernick. Wenn es dann später etwas kühler wird, drehe ich die abendliche Runde mit den Hunden.
Mittagspause
Rechtzeitig bevor die Mittagssonne senkrecht steht, habe ich 1/4 meiner Flächen gemäht. Nun habe ich mir erst mal eine kühle Erfrischung gemischt. Etwas vom Apfel-Holunder Sirup in ein 0,5l Glas gefüllt, mit etwas Wasser ergänzt und dann mit 0,25l Bier aufgefüllt. Eine leichte, wohlschmeckende Erfrischung. Nach dem Mittagsessen (Nudeln mit Mandel-Bärlauch-Pesto), werde ich es den Hunden gleich tun und mich im Schatten zur Ruhe begeben. Dazu lege ich mich unter das Glyzinien-Dach in meine Hängematte.
Wieder allein
Nun hat mich soeben der letzte Besuch verlassen. Langsam werde ich wieder zu meinem gewohnten Alltag im Refugium zurückkehren. Es war eine willkommene Abwechslung. Nun warten die dringend erforderlichen Mäh- und Sensarbeiten auf mich. Nach frühmorgendlichen 10°C werden die Temperaturen auch heute wieder locker die 35°C Grenze überschreiten.
Interessanter Link
Hier mal wieder ein Link zu Themen des aktuellen Zeitgeschehens:
http://mediathek.viciente.at/2009/07/autarkes-leben/
http://mediathek.viciente.at/2009/07/autarkes-leben/
Dienstag, 18. August 2009
Safttag
Heute habe ich mit der jährlichen Saftproduktion angefangen. Da der Holunder noch nicht komplett durchgereift ist und damit nur ein sehr geringer Teil erntefähig ist, habe ich ihn mit Äpfeln gemischt. Der Dampfentsafter hat dann wirklich auch den letzten Tropfen aus den Früchten geholt. Das Ergebnis ist leckerer Holunder-Apfelsaft, der dann später immer noch zu Gelee, oder Likör verarbeitet werden kann.
Der Herbst kommt
Heute morgen stand wieder ein Hirsch röhrend auf der Wiese unterhalb des Refugiums. Leider hatte ich keine Kamera dabei. In den vergangenen Jahren waren sie noch nie so früh um diesese Jahreszeit bei der Brunft. In den umliegenden Wäldern kommt auch schon langsam das "Indian Summer" Gefühl auf. Die Blätter verfärben sich bunt. Dieses hat wohl aber nichts mit der Trockenheit zu tun. Es wird einfach früher Herbst, wie sonst in der Vergangenheit
Montag, 17. August 2009
Der nächste Besuch
Heute erwarte ich schon den nächsten Besuch. Kaum sind Romy und Karl wieder in ihren deutschen Alltag entflohen, wird mich meine Jugendliebe "Franziska" hier im Refugium aufsuchen.
Samstag, 15. August 2009
Lagerfeuerromantik
Zusammen mit dem jungen "Eheglück" war der Abend am Lagerfeuer eine viel zu kurze Abwechslung vom "Selbstversorgeralltag". Die diskussionsreichen Stunden unter üppigem Sternenhimmel,vergingen im Flug. Unsere Schlafstätten sahen uns erst in den frühen Morgenstunden wieder.
Noch mehr freudigen Besuch
Bei brüllender Mittagshitze treffen weitere freudige Besucher auf "Wühlmausland" ein. Es sind Sylvia und Fred, zwei gute Bekannte aus D, die mich hier schon öfters besucht haben.
Freitag, 14. August 2009
Wassereinbruch
Gestern Abend fing es dann doch noch heftig zu regnen an. Dieses Mal tropfte es heftig im Küchenbereich durch die Decke herein. Nach dem der Regen stoppte, bin ich mit der Stirnlampe bewaffnet auf die Fehlersuche gegangen. Die Stelle war gleich gefunden. Bei einigen Ziegeln im Kaminbereich waren die Ablaufrillen durch Schmutz und Moos verstopft, so das es zu einem Rückstau von Regenwasser kam.So floss es durch den Speicher in den Dachboden und damit in die darunterliegende Küche. In einer schnellen Aktion deckte ich diese Ziegel ab und säuberte sie mit einer Bürste. Kaum wieder fertig eingedeckt, regnete es erneut. Es scheint nun wieder dicht zu sein, da es in der durchregneten Nacht zu keinem neuen Wassereintritt kam.......
Donnerstag, 13. August 2009
Mittagspause
Die beiden Hunde spielen in der Sonne und es ist eine Freude ihnen dabei zuzusehen.
Ich geniesse dazu ein leckeres "nicht Bio-Eis" vom Typ "Mars-Eisriegel". So etwas muss auch einmal sein.
Ich geniesse dazu ein leckeres "nicht Bio-Eis" vom Typ "Mars-Eisriegel". So etwas muss auch einmal sein.
Besuch
Heute erwarte ich Besuch von zwei "Jungvermählten". Romy und Karl, werden einige Zeit bei mir verbringen. Die "Flitterwochensuite" unter dem Dach, ist für das junge Paar gerichtet. Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß der Wettergott mitspielt und das sonnige Wetter bleibt.
Dienstag, 11. August 2009
Bücher
Ab sofort stelle ich euch die Bücher vor, die ich gerade lese.
Ein SV-Mitglied hat ein Buch über ihr Leben in Schweden geschrieben. Dieses habe ich nun aktuell zum lesen.
Ein SV-Mitglied hat ein Buch über ihr Leben in Schweden geschrieben. Dieses habe ich nun aktuell zum lesen.
Neuigkeiten von Lyla dem Pflegehund
Seit Sonntagabend wurde nun aus dem Pflegehund Lyla mein "Neuer" Hund. Ihre bisherige Besitzerin gab ihn mir aus organisatorischen Gründen endgültig in meine Obhut ab. Nun können wir uns dauerhaft zusammenraufen. Ab Donnerstag kommt noch "Tinkerbell" für ca.14 Tage hinzu. So herrscht dann also im Wald wieder geballte "Hundepower".
Montag, 10. August 2009
Nachdenkliches von Robert Betz
es tut sich was in unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Nach über sechs Jahrzehnten mehr oder weniger stetigem Wachstum und Stabilität erleben wir zurzeit den Beginn der vermutlich größten Wirtschaftskrise, die die Welt je erlebt hat. Wir erleben jetzt und in den kommenden Jahren weit mehr als eine Krise, sondern einen Zusammenbruch alter Strukturen, dem die Politik hilflos gegenüber steht. Diese Entwicklung ist von vielen vorher gesagt worden und nicht überraschend für diejenigen, die hingehört haben.
Wir stehen heute vor einer grundlegenden Neuausrichtung der gesamten Menschheit, der sich kein Mensch, keine Firma, keine Organisation wird entziehen können. Doch bevor das Neue sichtbar wird, muss das Alte zusammenbrechen. Ein sehr langes Zeitalter geht jetzt zu Ende und es wird einmal das Zeitalter der Trennung genannt werden. Denn der Mensch hat in den letzten zweitausend Jahren zwar erhebliche, ja revolutionäre Fortschritte gemacht auf wissenschaftlich-technischem Gebiet, welche Millionen Menschen in den letzten Jahrzehnten ein komfortables Leben ermöglichte, von dem unsere Vorfahren nicht einmal träumen konnten.
Aber diesem Zugewinn an Wissen, Technologie und materiellem Komfort steht ein Bewusstsein gegenüber, das sich in trennendem, den anderen und sich selbst verurteilendem Denken, in Ausgrenzung, Ausbeutung und Unwissen über die innere Wesenheit des Menschen zeigt. Die Menschheit ist in ein extremes Ungleichgewicht geraten zwischen den Polen Außen und Innen, Materie und Geist, Haben und Sein. Damit hat sie eines der grundlegenden Gesetze des Universums verletzt, das Gesetz des Ausgleichs und der Balance. Alles will und strebt nach Ausgleich. Dies gilt für den menschlichen Körper ebenso wie den Menschheitskörper und es gilt für jede Organisationsform.
Wir Menschen haben uns angewöhnt, das Sichtbare im Außen für das Wirkliche zu halten und uns um das Innere, das Unsichtbare nicht gekümmert. Die Wahrheit ist jedoch: Das Wesentliche ist immer unsichtbar. Aus dem Geist entsteht alle Materie. Das äußere Sein entsteht immer aus dem Bewusstsein und es spiegelt dieses. Was wir heute im Außen sehen, ob am Zustand unserer kranken Körper, an der Zunahme verwirrter Geister (siehe Alzheimer, 1 Mio. Demenzkranke), an der Zunahme drogen- und pillenabhängiger Menschen (ca. 8 Mio. in Deutschland) ist das gleiche Phänomen, das wir in der Wirtschaft beobachten können. Dort, wo nicht in Liebe die Verantwortung für das eigene Denken und Handeln übernommen wird , wo nicht mehr gefragt wird, wozu tun wir dies und jenes, wo nicht mehr nach dem Sinn unseres menschlichen Lebens gefragt wird, sondern nur danach, wie das Materielle sinnlos wachsen kann, dort muss sich das Ergebnis nach einer Zeit in Form höchster Unordnung, Chaos, Zusammenbruch und Krankheit zeigen. Das tut es jetzt auf der ganzen Bandbreite menschlichen Lebens.
Der Mensch sowie seine Firmen haben sich getrennt von der Liebe. Wer das, was er ist und was er tut, nicht liebt, der muss es verlieren. Das betrifft die Gesundheit des Körpers wie des Geistes, die Stabilität von Firmen wie die von Ländern. Nicht nur die Banken haben sich getrennt von ihrem Auftrag, einer florierenden Wirtschaft zum Wohle des Menschen zu dienen. Industriefirmen wie Organisationen der Dienstleistung fragen sich schon lange nicht mehr, ob das, was sie anbieten, der Gesellschaft und dem Menschen dient. Umsatz- und Gewinnzahlen und das Wohl des Aktionärs waren das einzige Motiv ihres Handelns. Aber dieses Verhalten entstand aus dem Bewusstsein des Normal-Menschen, der sich selbst in der Schnäppchen-Jagd verloren hat.
Es ist die Liebe, welche die äußeren Strukturen zusammenhält, ob die des menschlichen Körpers oder die einer Firma. Wenn die Firma nicht mehr ihren Mitarbeitern, ihren Kunden und der Gesellschaft im besten Sinn dient, fangen jene an, sich gegen die Firma zu wenden und destruktiv zu werden, genauso wie sich die Zellen des menschlichen Körpers gegen den Wirt - dem menschlichen Gesamtorganismus - zu dem er gehört, richten und ihn vernichten.
Das Jahr 2009 wie die Folgejahre wird unter der Masse der Menschen noch viele Ängste und Panik auslösen. Wer denkt, ich übertreibe, der wird sich später korrigieren. Es geht jetzt nicht darum herauszufinden, wie wir mit einem "blauen Auge" noch mal davon kommen – ob als Privatmensch oder Organisation – es geht um das radikalste Umdenken und Umorientieren, das seit Tausenden von Jahren vom Menschen verlangt wurde. Wer sich diesem Prozess glaubt entziehen oder in einer Nische im Alten verharren zu können, wird schmerzhafte Erfahrungen machen müssen.
Was bedeutet diese Umbruch-Zeit für den einzelnen Menschen? Es bedeutet im Kern Aufräumen, Ordnen, Wandern und Wandeln. Zu lange haben die meisten Menschen sich mit einem Leben abgefunden, das ihnen keine wirkliche innere Befriedigung und Erfüllung geben konnte. Der Normalmensch hat sich angepasst an Hunderte von Geboten darüber, was "man" tut oder nicht tut. Er hat vergessen zu fragen, warum er hier auf der Welt ist, worum es hier zentral geht und was sein persönlicher Lebenssinn und Maßstab sein soll. Es geht bei allem darum, den Sinn seines Lebens zu erkennen und ihm zu folgen, seinem Leben einen guten Sinn zu geben. Es geht um die Frage: Wes Geistes Kind bin ich denn in meiner Partnerschaft und Familie, an meinem Arbeitsplatz und in meinem Verein? Bin ich ein Mensch, der verbindet oder einer, der trennt. Bin ich einer, der sich anmaßt, den anderen zu verurteilen oder einer der erkennt: Der Andere, das ist mein Bruder, das ist meine Schwester. Sie sind wie ich auf einem Weg, der bisher von Unbewusstheit, Verurteilung, Täter-Opfer- und Gewinner-Verlierer-Strukturen geprägt war, von Unliebe, Kampf, Ausgrenzung und Vernichtung. Kaum jemand ist bis heute bereit, seine Schöpfer-Verantwortung in Liebe zu übernehmen für seine Schöpfungen und für sein Denken, Sprechen und Handeln.
Aufräumen bedeutet, Ordnung zu schaffen in mir selbst, in meinen Beziehungen und in meiner Vergangenheit. Es heißt, die "Baustellen" des Unfriedens und der Verstrickung anzuschauen, mit denen wir bis heute an die eigene Vergangenheit gefesselt sind und sie zu schließen. Es bedeutet, den ungeheuren Ballast im Innen wie im Außen zu entsorgen, die Rucksäcke voller Schuld, Scham, Angst und Unfrieden ebenso wie den Wohlstandsmüll in unseren Kellern.
Wandern heißt, nicht beim Alten, Eingefahrenen stehen zu bleiben, das schon lange keinen Sinn mehr hat, bei leeren sinnlosen Beziehungen, in denen sich die Menschen anöden, in sinnlosen Arbeitsverhältnissen, in denen die Menschen Unsinniges produzieren oder ihre Zeit absitzen. Das Herz eines jeden Menschen sagt ihm ganz genau, was nicht mehr stimmt im eigenen Leben. Unstimmiges und Unsinniges will korrigiert und verwandelt werden. Unfrieden will in Frieden verwandelt werden. Unfreiheit ruft unablässig nach der Freiheit.
Das neue Zeitalter, in das die sich jetzt beschleunigende Phase des Zusammenbruchs münden wird, wird das Zeitalter der Liebe sein. Wer bereit ist, sich jetzt in dieser Richtung zu wandeln und den Impulsen seines Herzens zu folgen, dem werden die kommenden Jahre Freude, Leichtigkeit und Frieden bescheren. Wie schon früher möchte ich Ihnen mit Mirdad aus "Das Buch des Mirdad" zurufen: "Ihr lebt, um lieben zu lernen und Ihr liebt, um leben zu lernen. Keine andere Aufgabe wird vom Menschen verlangt!"
Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie den Kurs des Herzens einschlagen oder ihn noch verstärken, denn unser liebendes Herz ist der beste Führer in Zeiten der äußeren Unsicherheit. Folgen Sie Ihrem Herzen, folgen Sie bei allem der Liebe und der Freude und leben Sie ein erfüllendes Leben.
Robert Betz
Wir stehen heute vor einer grundlegenden Neuausrichtung der gesamten Menschheit, der sich kein Mensch, keine Firma, keine Organisation wird entziehen können. Doch bevor das Neue sichtbar wird, muss das Alte zusammenbrechen. Ein sehr langes Zeitalter geht jetzt zu Ende und es wird einmal das Zeitalter der Trennung genannt werden. Denn der Mensch hat in den letzten zweitausend Jahren zwar erhebliche, ja revolutionäre Fortschritte gemacht auf wissenschaftlich-technischem Gebiet, welche Millionen Menschen in den letzten Jahrzehnten ein komfortables Leben ermöglichte, von dem unsere Vorfahren nicht einmal träumen konnten.
Aber diesem Zugewinn an Wissen, Technologie und materiellem Komfort steht ein Bewusstsein gegenüber, das sich in trennendem, den anderen und sich selbst verurteilendem Denken, in Ausgrenzung, Ausbeutung und Unwissen über die innere Wesenheit des Menschen zeigt. Die Menschheit ist in ein extremes Ungleichgewicht geraten zwischen den Polen Außen und Innen, Materie und Geist, Haben und Sein. Damit hat sie eines der grundlegenden Gesetze des Universums verletzt, das Gesetz des Ausgleichs und der Balance. Alles will und strebt nach Ausgleich. Dies gilt für den menschlichen Körper ebenso wie den Menschheitskörper und es gilt für jede Organisationsform.
Wir Menschen haben uns angewöhnt, das Sichtbare im Außen für das Wirkliche zu halten und uns um das Innere, das Unsichtbare nicht gekümmert. Die Wahrheit ist jedoch: Das Wesentliche ist immer unsichtbar. Aus dem Geist entsteht alle Materie. Das äußere Sein entsteht immer aus dem Bewusstsein und es spiegelt dieses. Was wir heute im Außen sehen, ob am Zustand unserer kranken Körper, an der Zunahme verwirrter Geister (siehe Alzheimer, 1 Mio. Demenzkranke), an der Zunahme drogen- und pillenabhängiger Menschen (ca. 8 Mio. in Deutschland) ist das gleiche Phänomen, das wir in der Wirtschaft beobachten können. Dort, wo nicht in Liebe die Verantwortung für das eigene Denken und Handeln übernommen wird , wo nicht mehr gefragt wird, wozu tun wir dies und jenes, wo nicht mehr nach dem Sinn unseres menschlichen Lebens gefragt wird, sondern nur danach, wie das Materielle sinnlos wachsen kann, dort muss sich das Ergebnis nach einer Zeit in Form höchster Unordnung, Chaos, Zusammenbruch und Krankheit zeigen. Das tut es jetzt auf der ganzen Bandbreite menschlichen Lebens.
Der Mensch sowie seine Firmen haben sich getrennt von der Liebe. Wer das, was er ist und was er tut, nicht liebt, der muss es verlieren. Das betrifft die Gesundheit des Körpers wie des Geistes, die Stabilität von Firmen wie die von Ländern. Nicht nur die Banken haben sich getrennt von ihrem Auftrag, einer florierenden Wirtschaft zum Wohle des Menschen zu dienen. Industriefirmen wie Organisationen der Dienstleistung fragen sich schon lange nicht mehr, ob das, was sie anbieten, der Gesellschaft und dem Menschen dient. Umsatz- und Gewinnzahlen und das Wohl des Aktionärs waren das einzige Motiv ihres Handelns. Aber dieses Verhalten entstand aus dem Bewusstsein des Normal-Menschen, der sich selbst in der Schnäppchen-Jagd verloren hat.
Es ist die Liebe, welche die äußeren Strukturen zusammenhält, ob die des menschlichen Körpers oder die einer Firma. Wenn die Firma nicht mehr ihren Mitarbeitern, ihren Kunden und der Gesellschaft im besten Sinn dient, fangen jene an, sich gegen die Firma zu wenden und destruktiv zu werden, genauso wie sich die Zellen des menschlichen Körpers gegen den Wirt - dem menschlichen Gesamtorganismus - zu dem er gehört, richten und ihn vernichten.
Das Jahr 2009 wie die Folgejahre wird unter der Masse der Menschen noch viele Ängste und Panik auslösen. Wer denkt, ich übertreibe, der wird sich später korrigieren. Es geht jetzt nicht darum herauszufinden, wie wir mit einem "blauen Auge" noch mal davon kommen – ob als Privatmensch oder Organisation – es geht um das radikalste Umdenken und Umorientieren, das seit Tausenden von Jahren vom Menschen verlangt wurde. Wer sich diesem Prozess glaubt entziehen oder in einer Nische im Alten verharren zu können, wird schmerzhafte Erfahrungen machen müssen.
Was bedeutet diese Umbruch-Zeit für den einzelnen Menschen? Es bedeutet im Kern Aufräumen, Ordnen, Wandern und Wandeln. Zu lange haben die meisten Menschen sich mit einem Leben abgefunden, das ihnen keine wirkliche innere Befriedigung und Erfüllung geben konnte. Der Normalmensch hat sich angepasst an Hunderte von Geboten darüber, was "man" tut oder nicht tut. Er hat vergessen zu fragen, warum er hier auf der Welt ist, worum es hier zentral geht und was sein persönlicher Lebenssinn und Maßstab sein soll. Es geht bei allem darum, den Sinn seines Lebens zu erkennen und ihm zu folgen, seinem Leben einen guten Sinn zu geben. Es geht um die Frage: Wes Geistes Kind bin ich denn in meiner Partnerschaft und Familie, an meinem Arbeitsplatz und in meinem Verein? Bin ich ein Mensch, der verbindet oder einer, der trennt. Bin ich einer, der sich anmaßt, den anderen zu verurteilen oder einer der erkennt: Der Andere, das ist mein Bruder, das ist meine Schwester. Sie sind wie ich auf einem Weg, der bisher von Unbewusstheit, Verurteilung, Täter-Opfer- und Gewinner-Verlierer-Strukturen geprägt war, von Unliebe, Kampf, Ausgrenzung und Vernichtung. Kaum jemand ist bis heute bereit, seine Schöpfer-Verantwortung in Liebe zu übernehmen für seine Schöpfungen und für sein Denken, Sprechen und Handeln.
Aufräumen bedeutet, Ordnung zu schaffen in mir selbst, in meinen Beziehungen und in meiner Vergangenheit. Es heißt, die "Baustellen" des Unfriedens und der Verstrickung anzuschauen, mit denen wir bis heute an die eigene Vergangenheit gefesselt sind und sie zu schließen. Es bedeutet, den ungeheuren Ballast im Innen wie im Außen zu entsorgen, die Rucksäcke voller Schuld, Scham, Angst und Unfrieden ebenso wie den Wohlstandsmüll in unseren Kellern.
Wandern heißt, nicht beim Alten, Eingefahrenen stehen zu bleiben, das schon lange keinen Sinn mehr hat, bei leeren sinnlosen Beziehungen, in denen sich die Menschen anöden, in sinnlosen Arbeitsverhältnissen, in denen die Menschen Unsinniges produzieren oder ihre Zeit absitzen. Das Herz eines jeden Menschen sagt ihm ganz genau, was nicht mehr stimmt im eigenen Leben. Unstimmiges und Unsinniges will korrigiert und verwandelt werden. Unfrieden will in Frieden verwandelt werden. Unfreiheit ruft unablässig nach der Freiheit.
Das neue Zeitalter, in das die sich jetzt beschleunigende Phase des Zusammenbruchs münden wird, wird das Zeitalter der Liebe sein. Wer bereit ist, sich jetzt in dieser Richtung zu wandeln und den Impulsen seines Herzens zu folgen, dem werden die kommenden Jahre Freude, Leichtigkeit und Frieden bescheren. Wie schon früher möchte ich Ihnen mit Mirdad aus "Das Buch des Mirdad" zurufen: "Ihr lebt, um lieben zu lernen und Ihr liebt, um leben zu lernen. Keine andere Aufgabe wird vom Menschen verlangt!"
Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie den Kurs des Herzens einschlagen oder ihn noch verstärken, denn unser liebendes Herz ist der beste Führer in Zeiten der äußeren Unsicherheit. Folgen Sie Ihrem Herzen, folgen Sie bei allem der Liebe und der Freude und leben Sie ein erfüllendes Leben.
Robert Betz
Sonntag, 9. August 2009
Nachdenkliches
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,640430,00.html
http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/8/6/news-128266948/detail.html#comments
Darum lohnt es sich eine Selbstversorgung aufzubauen und sich mit "Anderen" zu vernetzen.
http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/8/6/news-128266948/detail.html#comments
Darum lohnt es sich eine Selbstversorgung aufzubauen und sich mit "Anderen" zu vernetzen.
Freitag, 7. August 2009
Beerenernte
Die diesjährige Ernte von Holunder, Brombeeren- und Himbeeren wird wie schon erwartet aufgrund des heftigen Hagelschadens sehr gering ausfallen. Zwar gibt es einige reife Brombeeren und Himbeeren, die von der Menge her, aber nur für den sofortigen Verzehr reichen. Die restlichen Beeren sind schon faul, obwohl noch nicht ausgereift, oder noch so grün, daß mit einer Fertigreifung in dieser Vegetationsphase nicht mehr zu rechnen ist. So wird es dieses Jahr also zu keiner Saftproduktion kommen und damit auch zu keiner Zubereitung von leckerem Gelee, oder Likör.
Donnerstag, 6. August 2009
Auflösung
Es waren doch Wildschweine, die für die enorme Unruhe bei den Kühen und Schafen sorgten. Ich habe inzwischen deutliche Spuren für deren Anwesenheit gesehen. Früher kamen sie nur in der Dämmerung und in den Nachtstunden. Nun tauchen sie in großen Rotten schon tagsüber auf und verwüsten auf der Such nach Nahrung so manchen Garten. Die hohe Anzahl der Wildscheine ist schon ein echtes Problem. Es ist ein vom Mensch gemachtes Problem. Die Wildschweine werden von den Jägern mit Mais gefüttert um sie angeblich von den Feldern fernzuhalten. Gleichzeitig gibt es hier pro abgeschossenem Schwein 60€. Da das Nahrungsangebot recht groß ist, wird mehr Nachwuchs produziert und so werden die Schweine immer mehr. Übrigens ist das Fleisch dieser Tiere immer noch nicht zum Verzehr geeignet, da Dank Tschernobyl die Hirschtrüffel, die ihnen als Lieblingspeise dienen, immer noch hochgradig radioaktiv verseucht sind.
Wetter
5.45Uhr, 11°C- Wieder Nebelschwaden. Dieses wird jetzt die nächsten Monate auch so bleiben.
Die Nacht war laut, da die Rinder pausenlos Lärm veranstalteten. In den frühen Morgenstunden kamen noch die Schafe hinzu, die sich am Ende des Tals befinden. Nachdem gestern Abend noch einige Jäger am Waldrand Possition bezogen haben, dachte ich zuerst das Wildschweine dafür verantwortlich sind. Es fiel aber kein einziger Schuss. So können diese also nicht die Ursache sein.
Es darf also weiter gerätselt werden.
Die Nacht war laut, da die Rinder pausenlos Lärm veranstalteten. In den frühen Morgenstunden kamen noch die Schafe hinzu, die sich am Ende des Tals befinden. Nachdem gestern Abend noch einige Jäger am Waldrand Possition bezogen haben, dachte ich zuerst das Wildschweine dafür verantwortlich sind. Es fiel aber kein einziger Schuss. So können diese also nicht die Ursache sein.
Es darf also weiter gerätselt werden.
Mittwoch, 5. August 2009
Rinder
Seit Stunden machen die Rinder auf den umliegenden Weiden pausenlos Lärm. Mich würde interessieren was die Ursache ist. Rinder spüren ja Naturereignisse voraus. Der Himmel ist wolkenlos blau. Das Barometer steht auf "schön". Kommt vielleicht ein Erdbeben, oder was ist los ?
Bachstelzen
Seit gestern herrscht kein Flugverkehr mehr an der Nisthöhle der Bachstelzen.
Soeben habe ich nun mit Hilfe einer Leiter nachgeschaut. Das Nest ist leer. Die Jungen waren ja gerade einige Tage alt. Wer hat sie aus dem Nest geholt?
Soeben habe ich nun mit Hilfe einer Leiter nachgeschaut. Das Nest ist leer. Die Jungen waren ja gerade einige Tage alt. Wer hat sie aus dem Nest geholt?
Basilikum-Meersalz
Zwischendurch habe jetzt noch Basilikum-Meersalz hergestellt. In den Mörserbehälter einfach Bio-Meersalz zusammen mit frischen Basilikum-Blättern gegeben und dann alles fein zerrieben.
Anschliessend in einen luftdichten Glasbehälter abgefüllt. Fertig. Und jetzt wieder ab an den Hackklotz zum Anfeuerholz spalten.
Übrigens, so ein Selbstversorger ist wie "Windows". Vieles kann man gleichzeitig erledigen, aber manchmal stürzt man auch ab.
Anschliessend in einen luftdichten Glasbehälter abgefüllt. Fertig. Und jetzt wieder ab an den Hackklotz zum Anfeuerholz spalten.
Übrigens, so ein Selbstversorger ist wie "Windows". Vieles kann man gleichzeitig erledigen, aber manchmal stürzt man auch ab.
Für die Anhänger von Insektenschutz
http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/krankheiten/8660212-Autan-Wirkstoff-schaedigt-Nervenzellen.html
Dann lieber doch selbstgedrehte Kräuterzigaretten, oder andere duftende Stoffe einsetzen.
Dann lieber doch selbstgedrehte Kräuterzigaretten, oder andere duftende Stoffe einsetzen.
Mittagspause
Heute habe ich mich nun mit den restlichen Mäharbeiten beschäftigt. Zwischendurch habe ich Trinkpausen eingelegt und ein paar Beiträge im SV-Forum geschrieben. Dann wartete die Komposttoilette noch auf ihre Leerung. Wieder einmal war ich erstaunt, welche Hitze mir aus dem Thermokomposter entgegenströmte, als ich den Sammelbehälter darin entleerte. Hätte ich ein grösseres und funktionsfähiges Gewächshaus würde ich den Komposter als Heizung benutzen. Jetzt aber wird erst einmal die Mittagspause genossen- natürlich wieder mit Pastis. Danach ein kurzes Schläfchen in der Hängematte. Anschliessend wird dann noch Anfeuerholz produziert.
Dienstag, 4. August 2009
Gefühl wie in der Provence
Heute habe ich mit meinen regelmässigen Sens-und Mäharbeiten angefangen. Die Schneisen, die ich auf der Ost- und Westgrenze zum Wald freihalte, sowie die Wiesenflächen warten darauf bearbeitet zu werden. Durch die enorme Tageshitze riecht es hier heute wieder wie in der Haute Provence. Es duftet nach Ginster, Hochstammkiefer, Lavendel, wildem Salbei, Ackerminze und Brombeeren. Dazu singen die Grillen und die zahlreichen Zikaden. Da trinke ich dann passend zur Mittagszeit meinen Pastis mit frischem kaltem Brunnenwasser und sitze im Schatten der glyzinieumrankten Pergola. Wie schön kann das Leben an manchen Tagen wirklich sein.
Wetter
5.45Uhr. Wieder liegen dichte Nebelschwaden über der Landschaft. Die Temperatur beträgt 12°C. Die Krähen machen Lärm wie im Herbst / Winter. Bei der morgendlichen Runde mit Lyla läuft uns ein Fuchs über den Weg. Ich habe noch einige neue Brennholzlagerstätten entdeckt, wobei diese soweit im Wald an ungünstigen Stellen liegen, wo ich mit der Agria nicht beikomme. Als Tagesprojekt warten heute die wöchentlichen Sens-und Mäharbeiten auf mich. Wettertechnisch wird es ein heisser Tag werden.
Montag, 3. August 2009
Die Scheu vor Werbeklicks
Irgendwie bin ich schon etwas betrübt, daß die Werbung hier im Blog nicht so akzeptiert wird, wie ich es mir wünsche. Gestern z.B. waren es "70 Besucher" und Keiner hatte Interesse an der Werbung. Die Angst vor "Cookies" hält wohl die Meisten davon ab, die meist doch passende Werbung anzuklicken. Dabei enthält doch inzwischen jeder Internetbrowser die Funktion unerwünschte "Cookies" nach der Internetbenutzung wieder zu löschen. Ursprünglich hatte ich schon die Hoffnung, mit den Werbeblöcken die jährlichen Internetkosten zu finanzieren. Als "Selbstversorger" sind nämlich Internetkosten ein Luxus, der an anderer wichtiger Stelle eingespart werden muß.
Kaminfeger
Heute habe ich nun die anstehende Ofenrohr und Kaminreinigung durchgeführt. Dieses Jahr hatte ich schon etwas mehr Asche als sonst(ca. 10l), die in der Reinigungsöffnung des Kamin lag. Da machte sich die lange Heizperiode schon bemerkbar. Ich muß mit zwei verschiedenen Bürstentypen schaffen, da der Ofenanschluss am Kamin mit einem VA-Rohr konstruiert ist. Anschließend sah ich trotz Einsatzes eines Kaminsaugers wie ein Schornsteinfeger aus.
Wie auch immer jetzt ist die Ofenanlage wieder fertig für die nächste Heizsaison.
Wie auch immer jetzt ist die Ofenanlage wieder fertig für die nächste Heizsaison.
Wetter
Heute um 5.30 war es noch am dämmern. Leichter Nebel lag über der Landschaft. Der nahende Herbst ist schon zu spüren. Die Temperatur betrug 13°C. Der Farn und die Blätter an manchen Bäumen verfärben sich schon herbstlich.
Einige Pflanzen, wie z.B. Rittersporn, Lupinen, Salbei werden keine zweite Blüte mehr bekommen.
Auch die Wiesen machen den Eindruck, als ob es keine zweite Heuernte mehr geben wird. Die Brombeeren sind dafür zum ersten Mal seit 2002 schon teilweise erntereif. Es ist einfach ein verrücktes Klima.
Einige Pflanzen, wie z.B. Rittersporn, Lupinen, Salbei werden keine zweite Blüte mehr bekommen.
Auch die Wiesen machen den Eindruck, als ob es keine zweite Heuernte mehr geben wird. Die Brombeeren sind dafür zum ersten Mal seit 2002 schon teilweise erntereif. Es ist einfach ein verrücktes Klima.
Sonntag, 2. August 2009
Für Querdenker und Revolutionäre
Ein interessanter Link für Querdenker und Revolutionäre
http://www.world-in-action.de/
http://www.world-in-action.de/
Sonntagsarbeit
Da es nur kurz geregnet hatte, habe ich nach dem Frühstück die Leiter geholt und die Regenrinnen vom Schmutz befreit. Trotz der Laubfanggitter sammelt sich über das Jahr doch enorm viel Dreck in den Rinnen. Nun haben die Filter der Regenwassersammler wieder weniger Arbeit. Zusätzlich habe ich noch die jährlichen Vogel-Nester unter den Photovoltaikmodulen entfernt.
Die Wahlen stehen vor der Tür
Wer etwas in Deutschland verändern möchte, hat hier mit einer etwas anderen Partei die Möglichkeit.
http://www.bw-violette.de/vernetzung.htm
Übrigens diese Partei gibt es Bundesweit.
http://www.bw-violette.de/vernetzung.htm
Übrigens diese Partei gibt es Bundesweit.
Sonntagskuchen
Heute gibt es zum Nachmittagskaffee pikanten Rührkuchen à la Waldschrat.
Rezept:
250g weiche Butter
200g Rohrohrzucker
1 Beutel Weinsteinpulver
3 Eier
350g Mehl
120ml Milch
1 Esslöffel Kakao Pulver
1 Prise Chilipulver
Zutaten gut verrühren, in eine gefettete Kastenform geben und im Backofen bei ca. 160°C ~30Min backen-Stäbchenprobe.
Das Ergebnis ist ein herrlicher Schoko-Rührkuchen mit dem gewissen Etwas!
Wetter
Heute morgen wurde ich vom Geräusch sanften Regens geweckt. Ich war froh, gestern das Brennholz komplett eingelagert zu haben, wollte ich doch den Rest heute gemütlich erledigen. Laut Barometer und Wetterbericht sollte es heute noch einmal einen solch heissen Tag wie gestern geben. Nun, wieder einmal stimmten die Prognosen nicht. Die undichten Stellen im Dach des Brennholzschuppens habe ich erst mal provisorisch mit Unterbodenschutz behandelt, bis ich zu geeignetem Abdeckmaterial komme.
Samstag, 1. August 2009
Interessanter Video für Kräuterliebhaber
Vortrag von Martina Heimbrodt:
Kräuter und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/vortrag-martina-heimbrodt.html
Kräuter und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/vortrag-martina-heimbrodt.html
Feierabend
Endlich Feierabend. Ich habe heute in meinen Brennholzschuppen Fünf Raummeter trockenes Brennholz eingelagert. Dieses ist mein ungefährer Jahresverbrauch an Heizmaterial.
Die Fuhren mit dem vollgeladen Schubkarren waren nicht so einfach, da es heute auf meinen warmen Sandsteinplattenwegen nur so von Mauereidechsen wimmelte. Ich musste also öfters stehen bleiben und immer schauen, daß keine unter das Rad kommt.
Jetzt werde ich mir erst mal ein kaltes Bier mit selbstgemachtem Waldmeister Sirup gönnen. Das erfrischt an solchen heißen Tagen wie Heute. Es ist auch jedes Jahr ein gutes Gefühl, den Wintervorrat an trockenem Holz eingelagert zu wissen. Nächste Woche muß ich dann noch den Kamin und das Ofenrohr reinigen, dann kann die kalte Jahreszeit wieder kommen. Ab September kommen die ersten Nachtfröste und da freue ich mich am Abend auf eine warme Hütte.
Die Fuhren mit dem vollgeladen Schubkarren waren nicht so einfach, da es heute auf meinen warmen Sandsteinplattenwegen nur so von Mauereidechsen wimmelte. Ich musste also öfters stehen bleiben und immer schauen, daß keine unter das Rad kommt.
Jetzt werde ich mir erst mal ein kaltes Bier mit selbstgemachtem Waldmeister Sirup gönnen. Das erfrischt an solchen heißen Tagen wie Heute. Es ist auch jedes Jahr ein gutes Gefühl, den Wintervorrat an trockenem Holz eingelagert zu wissen. Nächste Woche muß ich dann noch den Kamin und das Ofenrohr reinigen, dann kann die kalte Jahreszeit wieder kommen. Ab September kommen die ersten Nachtfröste und da freue ich mich am Abend auf eine warme Hütte.
Seltsames Phänomen
Heute habe ich mit dem Einlagern meines Winterbrennholzes begonnen. Als ich im Schuppen am aufstapeln bin, sehe ich an mehreren Ritzen der Dachbeplankung Sonnenlicht durchschimmern. Als ich mit Hilfe einer Leiter das Dach betreten habe, war ich erstaunt. An mehreren Stellen fehlen komplette Stücke der Dachpappe. Im Randbereich sogar bis auf 5cm Breite. Ich hatte erst im letzten Herbst das Dach neu mit Dachpappe abgedeckt. Welches Tier frisst Teerpappe?
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